Mariensäule in München auf dem Marienplatz
Mariensäule München am Marienplatz |
Erbaut: |
1637-1638 |
Erbauer: |
Hubert Gerhard |
Baustil: |
Barock |
Stadtteil: |
Altstadt-Lehel |
Adresse: |
Marienplatz, 80331 München |
Höhe: |
ca. 14 Meter |
Die Mariensäule auf dem Marienplatz stellt für viele das Zentrum Münchens dar. Die Mariensäule mit den Türmen der Frauenkirche oder dem Neuen Münchener Rathaus im Hintergrund ist eines der bekanntesten Motive Münchens. Erbaut wurde die Mariensäule von 1637 bis 1638 durch Hubert Gerhard. Erbaut im Baustil des Barocks, steht eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Münchens im Münchener Stadtbezirk Altstadt-Lehel. Die Marienstatue thront in einer Höhe von ca. 14 Metern über dem Marienplatz
(Bild: Die Mariensäule in München auf dem Marienplatz)
Die Marienstatue auf dem Marienplatz in München
Neben der Mariensäule zählen auch die Frauenkirche, der Fischbrunnen, das Neue Rathaus und das Alte Rathaus zu den Attraktionen am Münchener Marienplatz. Die Mariensäule wurde zum Dank für die Bewahrung der beiden Hauptstädte des damaligen Kurfürstentums, München und Landshut, vor der Brandschatzung durch die Schweden während des 30-Jährigen-Krieges erbaut. Eingeweiht wurde die Mariensäule am Jahrestag zur "Schlacht am weißen Berg von 1620" im Jahre 1638.
Eine quadratische Abgrenzung um den Sockel der Mariensäule trennt das Denkmal vom Marienplatz ab. Auf dem Marmorsockel steht die über 11 m hohe Säule, welche im Korinthischen Stil errichtet wurde. Auf dieser Säule thront die Marienfigur, welche mit Krone und Zepter als Herrscherin dargestellt wird. Auf ihrem rechten Arm trägt Maria das Christuskind mit Reichsapfel. Die Statue steht auf einer Mondsichel. Ursprünglich wurde die Statue für den Hochaltar der Münchner Frauenkirche geschaffen. Die vier Figuren am Sockel der Mariensäule bekämpfen Basilisken, Löwen, Drachen und Natter, welche symbolisch für Hunger, Krieg, Pest und Ketzerei stehen.
Ehemals markierte die Mariensäule auch die Mitte des Marienplatzes, erst durch Umbauten im 19. Jahrhundert wurde dieser verschmälert, wodurch die Mariensäule heute nicht mehr die geographische Mitte des Platzes markiert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Marienstatue zu ihrem Schutz in der Frauenkirche aufbewahrt. Die Mariensäule wurde bereits von drei Päpsten besucht, darunter unter anderem Johannes Paul II und zuletzt Benedikt XVI im Jahr 2006.
Der Sockel besteht übrigens aus rotem Marmor und die vergoldete Marienfigur aus Bronze. Die Maria wird hier neben der Darstellung als Herrscherin auch als Patrone Bavariae, also als die Schutzfigur Bayerns verehrt. Die Münchener Mariensäule gilt auch als Vorbild für andere Mariendenkmäler wie beispielsweise für die Mariensäule in Wien. Aufgrund der zur Erbauungszeit wütenden Pest wird das Denkmal auch als "Pestsäule" bezeichnet, welche an die Leiden durch die Pest erinnert.
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Der Marienplatz auf dem die Mariensäule zu finden ist gehört zum Münchner Stadtteil Altstadt-Lehel, welcher auch das Stadtzentrum Münchens darstellt. Wie auch in vielen anderen Städten gehören auch in München die Immobilien nahe der Innenstadt zu den beliebtesten. Der Münchener Marienplatz bildet auch den zentralen Punkt der Fußgägnerzone, welche durch zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants bestens besucht ist und auch als Magnet für Besucher und Touristen gilt.
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Figuren am Sockel der Mariensäule in München: